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Am Abend mit einem ruhigen Gewissen ins Bett zu gehen und dem Wissen, dass ein wachsamer Hund Sie wecken wird, falls ungebetene Gäste sich ins Haus begeben, ist ein wundervolles Gefühl. Doch manchmal kann das Bellen eines Hundes auch etwas Überhand gewinnen. Wenn dies geschieht, dann sollten Sie dem Hund das Bellen wieder etwas abgewöhnen.
Ein kleiner Labradorwelpe, der jault.
Manche Menschen ermutigen das Bellen bei ihren Welpen, wenn diese jung sind, um so den Schutzinstinkt der Hunde hervorzubringen. Wenn dies in Ihrem Fall nicht der Fall sein sollte, müssen Sie das Bellen des Hundes ignorieren und ihn stattdessen loben, wenn er ruhig und gelassen ist. Es ist wichtig, dass Sie Ihren Hund nicht belohnen, indem Sie ihm Aufmerksamkeit schenken, wenn er bellt oder jault. Der häufigste Grund, warum Hunde bellen, ist weil sie Aufmerksamkeit erhalten, wenn sie es lautlich äußern.
Ein Deutscher Schäferhund, dem das Bellen beigebracht wurde.
Vorbeugung
Die effektivste Methode, bellen vorzubeugen ist, Ihrem Hund frühzeitig beizubringen, dass es in Ordnung ist, für kurze Zeit tagsüber und auch über Nacht, allein gelassen zu werden. Die Gewöhnung an eine Hundebox kann dabei besonders behilflich sein. Dort findet Ihr Hund einen beruhigenden und stillen Ort, der lediglich für ihn bestimmt ist. Beginnen Sie in kurzen Zeiträumen von fünf bis zehn Minuten. Steigern Sie diesen Zeitraum allmählich zu einer halben und schließlich einer Stunde mehrmals am Tag. Es ist wichtig, dass Sie ihn ignorieren, wenn er jault und ihn belohnen, wenn er ruhig ist. Machen Sie allerdings kein zu großes Aufsehen darum, da dies ihn wiederum zum Bellen ermutigen könnte. Einige freundliche, lobende Worte sind bereits ausreichend. Mehr dazu, wie Sie Ihren Hund erfolgreich an eine Hundebox gewöhnen, finden Sie hier.
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